Viele reden darüber – wir scannen seit 2 Jahren aus der Ferne!

Die Besonderheit von CuraScan, neben der technischen Umsetzung bei allen gängigen MRT Geräten, ist der eigene, 7 Köpfe großer MTR-Pool, von dem Klienten in Phasen von Personalmangel profitieren. Die meisten anderen Anbieter für Remote Scanning konzentrieren sich dagegen schwerpunktmäßig auf die technische Umsetzung. Das CuraScan Team hat über die letzten Jahre bei der Einführung und beim täglichen Scannen einige Erfahrungen sammeln können und weiß, worauf es ankommt.

Angefangen bei der Bedarfsanalyse über die Synchronisation der Prozessabläufe bis hin zur Zusammenarbeit mit den Praxisteams haben wir einen etablierten Ablauf erarbeitet, der individuell auf die Bedürfnisse der Praxis / Krankenhausabteilungen angepasst wird und sich kontinuierlich weiterentwickelt.

Das Leistungsspektrum hat sich dadurch erweitert und geschärft. Zusammen mit ihrem Team entwickelt Mona Schneider für radiologische Praxen und Krankenhausabteilungen ein individuell angepasstes MRT-Fernsteuerungs-Konzept. Aus verschiedenen Bausteinen wie Installation, Scanning und Coaching wurden inzwischen drei Lösungsansätze mit Leistungen für Anwendungsszenarien entwickelt:

Die Modelle haben sich aus den Bedürfnissen und Kundenvorstellungen sowie den Erfahrungen in der täglichen Fernsteuerung aus den vergangenen zweieinhalb Jahren abgeleitet. Das Modul ‚Coaching‘ wurde verstärkt ausgebaut, um den Mitarbeiter/innen in der Praxis gezielt Unterstützung zu bieten, gerade in Zeiten von dünnen Personaldecken. Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen sowie Remote-Unterstützung bei komplexeren oder noch nicht so häufig durchgeführten Untersuchungen kann durch das Curagita-Remote-Team übernommen werden. Auch Schulungen für Quereinsteiger wie ‚Basics der Radiologie‘ oder fachliche Schulungen im Cardio-CT sind möglich.

Die verschiedenen Module können die Arbeitsbelastung bei den Mitarbeiter/innen in der Praxis reduzieren, die Flexibilität steigern und das Aufrechterhalten des normalen Praxisbetriebes in Urlaubszeiten und bei spontan auftretenden Personalengpässen sicherstellen. CuraScan schafft Möglichkeiten und stellt die Weichen für eine flexiblere Personalstruktur.
 

Eigener Personalpool

Curagita hat einen eigenen Personalpool aufgebaut, der alle gängigen MRT-Modelle abdecken kann. Somit kann das Team auch schnelle Verfügbarkeiten zusichern, wie es in akuten Personalengpässen gebraucht wird. Die Kolleginnen und Kollegen decken das gesamte Untersuchungsspektrum mit Sonderkompetenzen wie mpMRT Prostata, Cardio MRT sowie MRT gesteuerte Biopsien ab.


Nachgefragt bei Team-Leaderin Mona Schneider

 

Wie wird CuraScan in den Netzpraxen eingesetzt? 

Mona Schneider:
Unterschiedlich, für viele Praxen scannen wir einen festen Tag in der Woche und helfen in Urlaubs- oder Krankheitsphasen aus. Randzeiten oder Einarbeitung von neuen Mitarbeiter/innen sind auch oft gefragt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass zu Beginn eine gewisse Skepsis da ist, die sich über die Zeit immer mehr auflöst und wir dann vielfältig eingesetzt werden. 


Was sind die größten Learnings aus den ersten beiden Jahren?
Mona Schneider:
Jedes Praxisteam ist anders und die Akzeptanz sehr unterschiedlich. Es ist wichtig, das gesamte Team bei der Umsetzung miteinzubeziehen und mitzunehmen, da es sich um einen gewissen Changemanagement-Prozess handelt.

Wie lange dauert es ab Kontaktaufnahme, bis eine Praxis mit Remote Scanning starten kann?
Mona Schneider:
Grundsätzlich ist die Umsetzung sehr zeitnah möglich. Wenn die IT-Infrastruktur und die Terminkoordination passen, kann CuraScan innerhalb von vier Wochen installiert, geschult und betriebsbereit sein.

Was ist technisch zu beachten, Stichwort Datensicherheit, Technik und IT?
Mona Schneider:
Die technische Voraussetzung ist je nach Umsetzung nicht hoch. Es muss eine SRS-Verbindung, also eine Verbindung zwischen den relevanten Anlagen und Curagita, hergestellt werden. Diese Verbindung ist sicher und geschützt. Bei Siemens-Geräten ist Expert-I Voraussetzung, MRTs anderer Hersteller werden via KVM-Switch und DVI-Splitter angeschlossen. Zudem ist eine stabile Internetverbindung notwendig.

Wie wird sich Remote Scanning in den nächsten Jahren entwickeln und wie wird Curagita die Leistungen entsprechend anpassen?
Mona Schneider:
Ich glaube, dass Remote Scanning in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Praxen, MVZs und Krankenhäuser wollen sich zukunftssicher aufstellen und müssen es auch in Zeiten, in denen die Personaldecke immer dünner wird und das Streben nach flexiblen Arbeitszeitmodellen zunimmt. Wir entwickeln unsere Leistung stetig weiter, aktuell sind wir z.B. dran, eine Buchungsplattform zu entwickeln, die Abläufe und Prozesse für die teilnehmenden Praxen weiter vereinfacht.

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Lesen Sie dazu auch den Beitrag "Fernsteuerung – das Ass im Ärmel".

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